Lehrstuhl für Neuere deutsche Literatur - Prof. Dr. Friedrich Vollhardt
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Interregionale Arbeitsstelle für die Erforschung der Frühen Neuzeit (AFN)

Die Arbeitsstelle zur Erforschung der Frühen Neuzeit versteht sich als Zusammenschluß von Wissenschaftlern, die – unabhängig von ihrem jeweiligen universitären Wirkungsort – das gemeinsame Interesse an der Erforschung frühneuzeitlicher Literatur- und Wissensformationen vereinigt. Die AFN hat die Aufgabe, kurz- und längerfristige Projekte in Forschung und Lehre mit einer deutlich erkennbaren kulturwissenschaftlichen Schwerpunktsetzung anzuregen, zu fördern und zu unterstützen. Diese Projekte sollen nach Möglichkeit auch auf die Einwerbung von Drittmitteln abzielen und dadurch die personellen und sachlichen Forschungsmittel der regional verbundenen Universitäten ergänzen. Die Arbeitsstelle soll die bestehenden Kontakte mit Einrichtungen im In- und Ausland, die eine vergleichbare Zielsetzung haben, weiter pflegen, dazu neue Möglichkeiten der nationalen und internationalen Zusammenarbeit anbahnen. Ein weiteres Ziel ist es, die in der literaturwissenschaftlichen Forschung zur Frühen Neuzeit selbstverständlich geforderte Interdisziplinarität im Blick auf Konzepte, Themen und Probleme der epochenübergreifenden Forschung zur Frühen Neuzeit weiterzuentwickeln. Um die genannten Ziele zu verwirklichen, bildet die AFN ein Forum für den kontinuierlichen Austausch von Forschungsprojekten und Forschungserfahrungen. Von zentraler Bedeutung ist die in enger Zusammenarbeit erfolgende Planung und Durchführung wissenschaftlicher Veranstaltungen.

Mitglieder der Arbeitsstelle

Professoren

Wissenschaftliche Mitarbeiter

Veranstaltungen

Universität Gießen, 19.-20. Februar 2004: Literaturwissenschaftliches Colloquium der AFN "Texte/Kontexte: Historische Konstellationen und theoretische Ansätze" im Gästehaus "Alexander von Humboldt"

Satzung

INTERREGIONALE ARBEITSSTELLE FÜR DIE ERFORSCHUNG
DER FRÜHEN NEUZEIT (AFN)
an den Universitäten München und Heidelberg
Leitung: Prof. Dr. Jan-Dirk Müller und Prof. Dr. Wilhelm Kühlmann
Geschäftsführung: Prof. Dr. Friedrich Vollhardt

Geschäftsordnung

Vorbemerkung

Die Wissenschaftler, die sich in der Interregionalen Arbeitsstelle für die Erforschung der Frühen Neuzeit (im folgenden: AFN) zusammengeschlossen haben, regeln ihre Zusammenarbeit nach den folgenden Maßgaben:

§ 1 Ziele und Aufgaben

(1) Die AFN versteht sich als Zusammenschluß von Wissenschaftlern, die – unabhängig von ihrem jeweiligen universitären Wirkungsort – das gemeinsame Interesse an der Erforschung frühneuzeitlicher Literatur- und Wissensformationen vereinigt. Die AFN hat die Aufgabe, kurz- und längerfristige Projekte in Forschung und Lehre mit einer deutlich erkennbaren kulturwissenschaftlichen Schwerpunktsetzung anzuregen, zu fördern und zu unterstützen. Diese Projekte sollen nach Möglichkeit auch auf die Einwerbung von Drittmitteln abzielen und dadurch die personellen und sachlichen Forschungsmittel der regional verbundenen Universitäten ergänzen.

(2) Die Arbeitsstelle soll die bestehenden Kontakte mit Einrichtungen im In- und Ausland, die eine vergleichbare Zielsetzung haben, weiter pflegen, dazu neue Möglichkeiten der nationalen und internationalen Zusammenarbeit anbahnen.

(3) Ein weiteres Ziel ist es, die in der literaturwissenschaftlichen Forschung zur Frühen Neuzeit selbstverständlich geforderte Interdisziplinarität im Blick auf Konzepte, Themen und Probleme der epochenübergreifenden Forschung zur Frühen Neuzeit weiterzuentwickeln.

(4) Um die in Abs. 1, 2 und 3 genannten Ziele zu verwirklichen, bildet die AFN ein Forum für den kontinuierlichen Austausch von Forschungsprojekten und Forschungserfahrungen. Von zentraler Bedeutung ist die in enger Zusammenarbeit erfolgende Planung und Durchführung wissenschaftlicher Veranstaltungen.

§ 2 Mitgliedschaft

(1) Mitglieder der AFN sind Wissenschaftler, die in den Lehr- und Forschungsprojekten der Arbeitsstelle tätig sind.

(2) Weitere Mitglieder, deren Beratung für die Einwerbung oder Abwicklung bestimmter Arbeitsvorhaben wünschenswert erscheint, können als korrespondierende Mitglieder aufgenommen werden. Anträge auf Kooptation können von den Mitgliedern gestellt werden; über diese Anträge entscheidet die Mitgliederversammlung.

§ 3 Organe

(1) Das Beschlußorgan der Arbeitsstelle ist die Versammlung aller ihrer Mitglieder. Eine ordentliche Mitgliederversammlung muß einmal im Jahr stattfinden. Für die Modalitäten zur Einladung und Durchführung der Mitgliederversammlung gilt die Geschäftsordnung des Akademischen Senats der Universität Heidelberg entsprechend. Die Mitgliederversammlung entscheidet mit einfacher Mehrheit über die Aufnahme von Mitgliedern, die Planung und Einrichtung von Lehr- und Forschungsprojekten und die Maßnahmen, die notwendig sind, um einen über die Region hinausreichenden Kontakt zu anderen Forschungseinrichtungen herzustellen (unbeschadet der Zuständigkeit der akademischen Gremien der Universitäten München und Heidelberg).

(2) Die Leiter koordinieren bis auf weiteres die laufenden Aktivitäten der Arbeitsstelle, sie berufen die Mitgliederversammlungen ein und führen in den Mitgliederversammlungen den Vorsitz. Die Leiter vertreten die Interessen der Arbeitsstelle gegenüber den Gremien der Universitäten und den Trägern der Drittmittelfinanzierung, und sie vertreten die Arbeitsstelle nach außen.

§ 4 Auflösung

Die AFN kann auf Beschluß einer ordentliche Mitgliederversammlung aufgelöst werden, wenn zwei Drittel der anwesenden Mitglieder die Auflösung beschließen.

München und Heidelberg, den 1. Dezember 2001

Kontakt

Ludwig-Maximilians-Universität München
Institut für Deutsche Philologie
Schellingstraße 3
80799 München

Universität Heidelberg
Germanistisches Seminar
Lehrstuhl für Neuere deutsche Literatur
Hauptstraße 207–209
69117 Heidelberg